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1281. o. T. Lubschicz (Leobschütz).

Nicolaus, Herzog von Troppau, Sohn des Königs von Böhmen Ottokar, verleiht den Bürgern in Jegerdorfe (Jägerndorf) zum Lohn dafür, dass sie ihn, als er in sein Troppauer Land kam, als Herrn aufnahmen und anerkannten, sowie um ihrer treuen Dienste willen, zur Verbesserung ihrer Stadt und zum Entgelt für die vor des Herzogs Ankunft durch Böswillige erlittenen Schäden 24 Hufen Waldes in seinem Erbgute Oppavicz (Tropplowitz) zwischen dem durch die villa Godesalci (Gotschdorf) fliessenden und dem Flusse Oppa zur Linken des Berges.

Z.: Wocco von Cravar, Joh. herzogl. Truchsess, Zbyzlaus von Cchut, Conr. herzogl. Kämmerer, Beness von Lobenstein, Rüdiger Vogt von Leobschütz und die Bürger von L.: Herrn. Rose, Walth. v. Sanuricz, Walth. v. Lysenticz, Tylo v. Krakau, Gerbotho, Hartemund.


Aus einer Bestätigung K. Karls VI. bei Boczek Mähren unter Rudolf I. S. 79. und im cod. dipl. Morav. IV. 265 ct. unten zum 19. Sept.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.